Glossar

Was ist die “Metatheorie der Veränderung” ?

„Meta“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „über“. Die Metatheorie der Veränderung ist dementsprechend ein Theoriegebilde, dass sich übergeordnet mit Theorien rund um das Thema „Veränderung“ auseinandersetzt. Untersucht werden diese Theorien vor allem auf die Frage hin, wie Veränderung zu befördern oder zu verhindern ist.[1]

Beratung nach dem Ansatz der Metatheorie der Veränderung stellt unter anderem in den Fokus, einen sicheren Umgang mit Unsicherheit zu gewinnen. Dies macht sie am eigenen Beispiel vor, indem sie sich nicht einer einzigen Strömungsrichtung anschließt, um vermeintliche Sicherheit und Komplexitätsreduktion herzustellen, sondern bekennt, dass es keine einzige Theorie gibt, die alles leisten kann. Deshalb beschäftigt sie sich damit, welche Ansätze in welchem Moment auf welche Weise wirksam werden können, nutzt dabei verschiedene Theorieansätze und stellt sie in einen Zusammenhang. Dabei handelt es sich überwiegend um prozessorientierte Theorien und systemische Ansätze, etwa nach Niklas Luhmann, Werner Bock, Wolfgang Loos, Martin Heidegger, Frank Staemmler, unter anderem.

[1] Vgl. metatheorie-der-veränderung.info